Im nördlichen Teil Finnlands über Enontekjö, Muonio, Pello und dem Grenzübergang Overtorneo immer an der Grenze von Schweden, führte uns die Straße durch unendliche Weiten. Ein azurblauer Himmel mit kleinen weißen Wattewölkchen symbolisierte die Farben der finnischen Nationalflagge. Ein kurzer Stop am Wegesrand und draußen die Natur einatmen wurde uns leider vergrault,  die Quälgeister des Nordens zeigten uns schnell wer hier das Sagen hat – Mücken ohne Ende – Man nennt sie auch die heimliche Armee Skandinaviens.

An der Nordspitze des Baltischen Meeres liegt Haparanda, ein wohlklingender Name und ein Abstecher in die Stadt war uns das wert.                                                                                     Die Rückfahrt auf der E4 über Luleo, Umeo und Sundsvall an der Ostküste Schwedens entlang in Richtung Stockholm, hatte uns das Wetter in diesem Jahr

einen Strich durch die Urlaubsrechnung gemacht. Regen, Regen, Regen. Die schönsten Naturschönheiten wie „Höga Kusten“ blieben uns deshalb teilweise leider verborgen. Wir überquerten dort die  „Högakustenbrun“ eine Brücke, die mit einer Länge von 1800 m und ihren 180 m hohen Pylonen die siebtlängste Brücke der Welt ist. Die Spitzen verschwanden leider im Regen.

Ein kleiner Abstecher nach Hova bei Mariestad, um meinen schwedischen Freund zu besuchen, war für uns selbstverständlich. In der Nähe des Naturparks „Tiveden“ besitzt er ein Ferienhaus das er an Interessierte vermietet. (http://www.westschweden.de)

Der Rest der Rückreise war dann auch geprägt mit dem Gedanken  „schön war’s“. Sicherlich fahren wir irgendwann in den nächsten Jahren wieder nach Schweden, um einen längeren Abstecher in die schöne Hauptstadt Stockholms zu machen.

Haus  in Hova - Haus Björn

Im Sommer 2003 waren wir wieder in Schweden: Die Insel Öland und siehe Gruselschrott